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Über
Raffaela

Vor ungefähr 40 Jahren hatte ich einen Traum, in welchem Gott mir einen neuen Namen gab: Raffaela – das bedeutet übersetzt, Gott heilt.
Seitdem sehe ich diesen Namen als meinen geistigen Namen und verwende ihn im Podcast als Synonym.
Sinnsuche mit Hilfe der Religion ist meine größte Leidenschaft.

Schon lange suche und forsche ich, auch hervorgerufen durch eine christliche Erziehung, Todesfälle zur Unzeit
und Fragen, Fragen, Fragen.

Nicht immer war ich mit den Antworten zufrieden, aber ich höre nicht auf zu suchen.
 

Vor mehr als 40 Jahren absolvierte ich eine theologische Ausbildung zur Religionslehrerin. Dort traf ich auf einige großartige Lehrer, denen ich heute noch dankbar bin, dass sie ihr erleuchtendes und fantastisches Wissen mit mir/uns geteilt haben. Auf deren Schultern stehe ich und blicke in die Weite einer judeo-christlichen Sinnstiftung.

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Als ich in Nordamerika lebte war es mir für eine Weile möglich, eine messianisch-jüdische Gemeinde zu besuchen. Dort wurde die Pflanze der theologischen Ausbildung weiter begossen.

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Diese Zeit brachte für mich viele meiner Fragen mit vielen Antworten zusammen. Endlich machten eine Menge biblischer Erzählungen, Gleichnisse und Wortbilder Sinn!

Durch den Blick auf das jüdische Umfeld der Bibel war das möglich geworden.

Im Laufe der Jahre hatte ich auch zahlreiche Schüler, die mich mit Fragen löcherten, was dazu führte, dass ich mich mit mehr Themen tiefer auseinandersetzen musste, als
ich es vielleicht ansonsten von vorneherein getan hätte. Schüler geben sich mit billigen Antworten nicht leicht zufrieden. Sie spüren, ob die Antworten Sinn machen oder nicht. 
So fanden wiederum sinnvolle Antworten und Fragen zusammen.

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Auch war es mir möglich, den einen oder anderen selbstverschuldeten wie auch unverschuldeten Un-sinn zu durchleben, was wiederum zu einem Wachstum führte, da sich Wahrheiten und Überlegungen aufdrängten, die sich ansonsten gar nicht gestellt hätten.

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Und auch die Frage kam in den Sinn: Kann sogar Unsinn einem tieferen Sinn dienen?

Jüdische Wurzeln und christliche Tradition

Derzeit vertiefe ich mich vermehrt in die Frage der Sinnhaftigkeit der Zusammenschau jüdischer Wurzeln und christlicher Tradition.

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Wie bereits geschrieben: Bei Verknüpfung mit den jüdischen Wurzeln ergibt das Christentum so richtig Sinn. Es ist wie ein Graben nach einem Schatz – ständig findet sich ein neues Kleinod oder auch Großod der sinnvollen Zusammenschau, ein neues Verständnis, eine neue Erkenntnis oder eine neue Einsicht in überlieferte Weisheiten und Antworten.

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Und wie immer werden mehr Fragen aufgeworfen, zu denen es wiederum nach logischen und sinnvollen Antworten ruft.

Manchmal fragen mich Menschen, warum ich mich bei meiner Sinnsuche keiner kirchlichen Gemeinde anschließe.

 

Persönlich finde ich so manche der kirchlichen
Gemeinschaften erbauend und ich lernte von ihnen, wie ich auch in Zukunft manches von ihnen lernen werde.

 

Jedoch empfinde ich die Korsette, welcher man sich in
Glaubensgemeinschaften fügen muss, für mich nicht (mehr) passend. Derzeit will ich mich kirchlichen Gemeinschaften nicht verbindlich oder aktiv anschließen. Aber ich gehöre Gott (JHWH – jud he vav he) und Jesus Christus an: 
Im Moment genügt das.

 

Amen.

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